Die Collection ist übrigens ein Datenelement, das
nicht aus CDDB übernommen
werden kann. Der Collection-Name kann leicht manuell in das entsprechende Eingabefeld
eingegeben werden.
Im Paket enthaltene Fremdprodukte
Einige Programme gehören urheberrechtlich nicht zum CDMagic-Produkt, sondern sind ebenfalls
Shareware / Freeware-Produkte und werden deshalb in einer unregistrierten Version
mit im CDMagic-Paket ausgeliefert. Es handelt sich um ergänzende Programme,
bei denen jeder Benutzer selbst entscheiden kann, ob er sie registrieren / nutzen
möchte oder nicht.
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System-Voraussetzungen:
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die erforderlichen Eigenschaften:
Betriebssystem:
|
OS/2 Warp3 o.höher |
(Windows derzeit nicht in Planung) |
CPU: |
Pentium od. comp. ab 160 MHz |
Der entscheidende Bestimmungsfaktor für die CPU ist der
hohe Performancebedarf der MP3-Konvertierung. |
CDROM-Gerät: |
sollte DAE-fähig sein (digital audio extraction) |
Geräte ab etwa Anfang 1998 sollten hier unbedenklich sein. Ältere
Geräte können benutzt werden, sind aber vermutlich langsamer beim Rippen. |
Graphik: |
egal |
Für die Cover-Anzeige möglichst 16bit Farbe |
Festplatten-Platz: |
groß! Je nach Anzahl zu speichernder MP3-Dateien |
Anzahl CD's: (Annahme: 1 CD = 60 Min) |
Festplattenbedarf: |
1 |
54 MB |
50 |
2,75 GB |
100 |
5,5 GB |
200 |
11 GB |
Außerdem benötigen Sie noch einige hundert MB temporären
Speicherplatz für die Dauer der MP3-Konvertierung.
Minimum ist die Größe eines CD-Tracks im WAV-Format
(Faustregel: 1 Min = 10 MB); wünschenswert sind ca. 700 MB (entspricht etwa der Größe einer
Audio-CD). Mehr als das ist erforderlich, wenn Sie die zeitsparenden Vorteile
des Batch-Modus beim MP3-Konvertieren nutzen wollen (s. Kap. Konvertierung).
|
Festplatten, Anzahl: |
möglichst mehrere. |
CDMagic kann beim Speichern und Wiederauffinden von MP3-Dateien
automatisch mehrere Laufwerksbuchstaben verwalten,
entscheidend ist ein gemeinsamer Verzeichnisname.
Dieses Feature macht es leicht möglich, später weitere
Festplatten ins System einzufügen, ohne die bereits gespeicherten Titel
umlagern zu müssen.
|
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Erster Aufruf; Einrichtung:
Wenn Sie CDMagic zum ersten Mal aufrufen, erhalten Sie automatisch den Einstellungs-
Dialog ("Settings"). Sie müssen insbesondere diverse Pfade festlegen.
Die anzugebenden Werte sind weitgehend selbsterklärend; für
detaillierte Hinweise lesen Sie nach unter
Referenz: Settings.
Generieren der Datenbank:
Nach Beendigung des Einstellungs-Dialogs wird automatisch die Datenbank
generiert. Es werden leere Dateien und Index-Strukturen angelegt. Hinweis:
Die Datenbank wird im CDMagic-Programmverzeichnis angelegt. Dies ist
zu unterscheiden von den MP3-Dateien; diese stellen das eigentliche Mengen-
Volumen dar und werden dort geführt, wo Sie es im Einstellungs-Dialog bestimmt haben.
Ein erster Test:
Nach der Einstellung können Sie loslegen. Holen Sie sich eine Audio-CD
und legen sie in das CDROM-Laufwerk. Klicken Sie auf 'Refresh CD';
Sie sehen, wie sich die 'Track-Title'-Listbox füllt ('Track01','Track02',...).
Starten Sie nun Ihre Internet-Verbindung. Wenn diese 'steht', klicken
Sie auf 'CDDB'. Nach einer Weile sollten die 'Track..'-Anzeigen durch die
tatsächlichen Titel-Angaben ausgetauscht sein, desweiteren sollten
sie oberen Eingabefelder 'Artist' und 'Volume' ausgefüllt sein.
Selektieren Sie jetzt einige Tracks, indem Sie sie mit der linken Maustaste anklicken
(bitte nur EINmal klicken; zweimal startet den Abspielvorgang).
Um jetzt verschiedene Dinge mit den selektierten CD-Tracks zu tun, müssen Sie das Context-Menü
über der Track-Listbox aufrufen (rechte Maustaste).
Der einfachste Fall ist: Sie wollen die markierten Tracks von der CD ziehen, encoden (nach
MP3 umwandeln) und einen Eintrag in der CDMagic-Datenbank speichern. Dazu klicken Sie im
Kontext-Menü auf: rip and mark for conversion.
Nachdem die Tracks gerippt worden sind (dauert einige Minuten), können Sie sie
encoden. Wählen Sie im Hauptmenü die Funktion Convert to MP3.
Detailliertere Erklärungen zu diesen Schritten erhalten Sie in den einzelnen
Kapiteln dieses Handbuches. An vielen Stellen im Programm können Sie auch mit der
F1-Taste Online-Hilfe anfordern (auf englisch).
CD-Player:
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Funktionen zum Abspielen von Tracks:
- Direkt abspielen eines Tracks von der eingelegten CD
- Abspielen einer Sound-Datei aus der Datenbank (MP3- oder WAV-Format)
Funktion-1: Direkt von CD spielen
Legen Sie eine Musik-CD in das CDROM-Laufwerk.
Klicken Sie auf den Button 'Refresh CD'
Nach wenigen Sekunden erscheint in dem großen Fenster die Aufzählung
aller Stücke, unter dem Namen 'Track01', 'Track02', ...
Um ein Stück abzuspielen, doppelklicken Sie mit der linken Maustaste auf der
entsprechenden Zeile.
Wenn Sie zuvor die Titel anzeigen lassen wollen (anstatt 'Track01' etc.) klicken
Sie auf den CDDB-Button (s. nächstes Kapitel).
Zum Stoppen eines abgespielten Titels müssen sie erneut auf derselben Zeile doppelklicken.
Wenn Sie auf einer anderen Zeile doppelklicken, stoppt der aktuelle Titel und der
neue Titel wird abgespielt.
Funktion-2: Abspielen einer Sound-Datei aus der Datenbank
Das Abspielen von Titeln aus der Datenbank erfolgt aus dem Report-Fenster, welches durch
Klick auf den 'Query'-Button aufgerufen wird, oder auch aus dem 'Aggregate View'-Fenster.
Zum Starten eines Titels doppelklicken Sie auf der entsprechenden Zeile.
Achtung: Das Start/Stop-Verhalten hängt ab von dem ausgewählten
Player-
Programm (s. Settings).
Bei tWave beendet erneutes Doppelklicken den Abspielvorgang;
Bei WarpAmp müssen Sie direkt an der WarpAmp-Oberfläche
den END-Button klicken.
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CDDB-Zugriff:
Um die Titelanzeige mit den echten CD-Daten zu erhalten (anstatt 'Track01' etc.)
klicken Sie auf den CDDB-Button. WICHTIG: Sie müssen zuvor eine Verbindung zu
Ihrem Internet-Provider aufgebaut haben.
Nach einigen Sekunden werden die 'Trackxx'-Daten ausgetauscht durch die echten
Titel-Daten, ebenso sollte das Feld 'Artist' und 'CD-Title' ausgefüllt sein.
Es kann vorkommen, daß Sie zuvor ein Dialog-Fenster erhalten, in dem eine Auswahl
mehrerer CD's angeboten wird. Dies ist dann der Fall, wenn die Internet-CD-Datenbank mehr
als einen Eintrag enthält, der zu Ihrer eingelegten CD paßt.
Sie müssen dann durch doppelklicken auf den korrekten Titel 'Ihre' CD auswählen.
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MP3-Konvertierung:
Übersicht:
Eine Besonderheit in CDMagic ist die zweigeteilte Arbeitsweise bei der Umwandlung
von CD-Tracks in das MP3-Format (Hinweis: Diese Methode kann auch herkömmlich
konfiguriert werden, s. Einstellungen (Settings)):
- Step-1: Die gewünschten Titel werden 'geripped', d.h. von der CD gelesen und
(temporär) im WAV-Format auf Festplatte gespeichert. Hierfür müssen Sie ein eigenes
Verzeichnis auf der Festplatte angelegt haben. S. hierzu das Kapitel 'Einstellungen'.
- Step-2: Die eigentliche Konvertierung von WAV nach MP3 erfolgt zu einem späteren
Zeitpunkt. Wählen Sie hierzu die Menü-Funktion 'Convert'. Dadurch werden alle zuvor
'gerippten' Tracks umgewandelt.
Der Sinn der Zweiteilung liegt in dem hohen Zeitbedarf des Konvertierens. Selbst
hochperformante auf Geschwindigkeit getunte Programme (wie z.B. Xing) benötigen
immer noch etwa eine halbe Stunde für eine gut gefüllte Audio-CD (auf Rechnern mit
weniger als 400 MHz noch länger). Deshalb ist in CDMagic ein Konzept gewählt,
das es ermöglicht, die Konvertier-Arbeit in die Nacht zu verlegen oder in eine
andere Zeit, da man gerade nicht am Rechner sitzt.
Auf diese Weise kann man innerhalb relativ kurzer Zeit eine große Zahl an CDs
verarbeiten; das CD-Laufwerk ist bald wieder frei und auch der Rechner kann ohne Belastung
durch die MP3-Konvertierung wieder benutzt werden.
Auch die zur Konvertierung gewählten Titel stehen in der Datenbank schon bereit und
können auch schon abgespielt werden, allerdings noch im WAV-Format.
Der Ablauf im Überblick:
- Holen Titel-Daten aus CDDB (s. CDDB aufrufen)
- Markieren gewünschte Tracks
- Starten Verarbeitung der markierten (selektierte) Titel
- Später: Aufruf der Batch-Konvertierung
Markieren gewünschte Tracks:
Sie haben die CD eingelesen und mit CDDB die Titel-Daten besorgt.
Nun müssen Sie die Titel, die als MP3-Datei gespeichert werden sollen,
markieren. Dabei ist zu unterscheiden, ob die komplette CD oder nur ausgewählte Titel
verarbeitet werden sollen:
- gesamte CD verarbeiten: nichts tun (beim Start der Verarbeitung werden Sie dann gefragt,
ob Sie alle Titel wollen, was Sie mit einem Klick auf OK bestätigen)
- nur einen Titel markieren: linker Mausklick auf den Titel
- mehrere zusammenliegende Titel (einen Bereich) markieren:
- linker Mausklick auf den obersten Titel,
- Shift-(Umschalt-)Taste und linker Mausklick auf dem untersten Titel.
- mehrere einzelne Titel (nicht beieinanderliegend) markieren:
- linker Mausklick auf den ersten Titel,
- Ctrl-(Strg-)Taste und linker Mausklick auf einen weiteren Titel,
- Ctrl-(Strg-)Taste und linker Mausklick auf jeden weiteren Titel.
Um einen Titel wieder zu de-selektieren, klicken Sie erneut auf diesen
mit gleichzeitig gedrückter Ctrl-(Strg-)Taste.
Starten Verarbeitung der markierten Titel:
Um die ausgwählten Titel zu verarbeiten, rufen Sie das Kontext-Menü der Titelanzeige auf
(rechte Maustaste Klick):
Wählen Sie 'rip and mark for convert'.
Als MP3-Encoder ist in CDMagic standardmässig das Programm
BladeEnc.exe eingestellt. Dieses ist nicht direkt konfigurierbar. Es besteht jedoch
die Möglichkeit, ein (beliebiges) anderes Programm stattdessen zu verwenden.
Dies geschieht, indem eine OS/2-Command-Datei bereitgestellt wird (Rexx-Datei).
Diese muss den Namen _MakeMP3.cmd haben.
Eine Muster-Datei dieses Namens befindet sich im CDMagic-Programmverzeichnis, dort
stehen als Kommentar auch weitere Hinweise.
Die Command-Datei muss genauso heissen und im Verzeichnis liegen, das
als "WAV-Path" in den Settings angegeben wurde (dorthin werden die gerippten
Tracks in WAV-Form gespeichert).
Die Command-Datei wird von CDMagic als Function aufgerufen, wenn sie im WAV-Path
vorgefunden wird. Was man darin tut, um eine Encodierung durchzuführen, ist dann
jedem selbst überlassen.
Als Eingabe erhält man zwei Parameter: den Namen der zu encodierenden WAV-Datei und
(informationshalber) den Namen incl. Pfad der endgültigen MP3-Datei. Dieser Name
ist wirklich nur zur Information.
Beim Verlassen von _MakeMP3.cmd sind ZWEI Dinge zu gewährleisten:
- Rückgabe eines Return-Wertes: dies ist ein String (wie alles in Rexx) der im
ersten Byte den eigentlichen Returncode enthält: 0 = OK, alles andere bedeutet
Fehler. Hinter dem Returncode kann - getrennt durch ein Space - weiterer Text
stehen.
- Die encodierte Datei muss genauso heissen wie die WAV-Datei, jedoch mit Endung
.MP3. Beispiel: Man erhält als ersten Parameter "WAV17.WAV". Dann muss nach der
Encodierung bei Rückehr zu CDMacic eine Datei namens "WAV17.MP3" in dem WAV-Path
existieren.
Die erforderlichen Schritte, damit die MP3-Datei in das korrekte Vezeichnis
gelangt, macht dann wieder CDMagic.
Verarbeiten von Sampler-Titeln:
Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Wege, Titel in die Datenbank zu bekommen:
...aus einer CD unter Zuhilfenahme von CDDB:
Der bequemste Weg, Daten in die Datenbank zu bekommen, ist das Rippen und Konvertieren
von CD-Tracks. Dabei ist das Besorgen der Titel-Daten aus einer CDDB-Datenbank
unerläßlich.
Als Ausnahme ist es auch möglich, einen CD-Track in die Datenbank
einzutragen, ohne ihn zu rippen und/oder zu konvertieren. Es
werden dann nur die Titel-Daten aus CDDB in die
Datenbank eingetragen, jedoch keine Sound-Datei erzeugt. Wir nennen
diese Datenbank-Einträge 'leere Titel'.
...aus einer anlogen Audio-Quelle, z.B. Schallplatte:
Über den Hautmenüpunkt Record lässt sich ein Dialog öffnen,
der es gestattet, beliebige analoge Tonquellen aufzunehmen und als WAV-Datei zu speichern
(analog zum 'Rippen').
Alles, was über die Soundkarte in den PC gelangt, kann aufgenommen werden. Typischerweise
handelt es sich um Schallplatten oder Stücke von einem Tonband, aber auch Mikrofonaufnahmen
sind möglich.
Im Unterschied zum Rippen eines Tracks von der CD müssen alle Daten, wie Titel,
Artist, Volume etc. von Hand eingegeben werden. Jedoch sollte dieser Aufwand nicht stören, denn
man muss ohnehin die Zeitspanne zwischen Start und Stop des Musikstückes irgendwie
überbrücken.
Detaillierte Hinweise s.u.
Aufnehmen analoger Musik-Quellen.
Anzeigen von Titeln:
Zur Anzeige von Titel-Daten aus der Datenbank dient das
Report-Fenster.
Es wird aufgerufen durch einen Klick auf den QUERY-Button. Daneben gibt es eine
etwas 'intelligentere' Anzeige, den sogen.
'Aggregate View'.
Der 'Aggregate View' bietet eine Sicht auf Collections und Volumes.
In beiden Fenstern können Titel natürlich auch abgespielt und
bearbeitet (s. nächster Punkt) werden.
Update / Löschen
Das nachträgliche Verändern von Titel-Daten erfolgt, indem
Sie den zu ändernden Titel (bzw. die CD oder die Collection) im Aggregate View
selektieren und über das Kontext-menü die Update-Funktion aufrufen.
Das Löschen von Tracks erreichen Sie, indem Sie im Report-Window das
Kontext-Menü aufrufen (rechte Maustaste) und die Funktion 'Delete track'
wählen. Achtung: Das Löschen wirkt auf alle selektierten
Titel, während die Update-Funktion immer nur für einen selektierten Track
zur Zeit möglich ist.
Pflege / Systemverwaltung / Reset
Die Datenbank ist im wesentlichen wartungsfrei. Eine Ausnahme davon besteht darin,
von Zeit zu Zeit die Indices neu aufzubauen, um die interne Organisation und damit
die Performance zu verbessern.
Hierzu wählen Sie die Menü-Funktion 'Database - Build Indexes'.
Löschen und Wiederaufbau der Datenbank (Reset):
Technisch gesehen gibt es keinen Grund, die Datenbank irgendwann
im Leben neu aufzubauen. Eine Ausnahme besteht zu Anfang: Sie werden
mit CDMagic sehr wahrscheinlich eine zeitlang 'herumspielen', und dabei
eine Datenbank erzeugen, in der sich auch viel 'Müll' befindet. Diesen
kann man zwar einzeln löschen, aber einfacher ist es, die Datenbank
insgesamt zu löschen und wieder aufzubauen.
Hierfür gibt es keine explizite Funktion (aus Sicherheitsgründen).
Wenn Sie die Datenbank 'plattmachen' wollen, müssen Sie per Hand,
d.h. von einer OS/2-Befehlszeile aus, verschiedene Dateien löschen.
Die einfachste Lösung besteht darin, die Datei CDMAGIC.INI zu
löschen und anschließend das CDMagic-Programm wieder zu starten.
Damit erreichen Sie einen kompletten System-Neuanfang. Der
Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass Sie dann auch die gesamten
INI-Parameter (Pfade etc.) neu eingeben müssen.
Wenn Sie die INI-Datei bewahren und nur gezielt die Datenbank zurücksetzen wollen,
gehen Sie wie folgt vor:
Löschen Sie folgende Dateien:
- im CDMagic-Hauptverzeichnis: alle *.dbf, *.ndx, *.mdx, *.adx
- im MP3-Hauptverzeichnis: alle *.mp3
- im WAV-Hauptverzeichnis: alle *.wav (falls vorhanden)
Nach dem Löschen starten Sie CDMagic und wählen die Menü-Funktion |
Database -> Create Database |
Dadurch wird wieder - wie beim ersten Aufruf nach dem Installieren -
eine leere Datenbank erzeugt.
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Bearbeiten von CD-Covers; Scannen
Die Verwaltung von CD-Covern ist ein zusätzliches Feature in CDMagic. Zum
Betrieb der MP3-Datenbank ist es nicht erforderlich, stellt aber eine interessante
Möglichkeit bereit, den Datenbestand auch optisch "aufzupeppen".
Mit CDMagic können Sie:
|
 |
Das Cover einer CD als Image (Bitmap) einscannen und abspeichern |
|
 |
Alle vorhandenen Cover-Images in einer sogen. Thumbnail-Übersicht anzeigen |
|
 |
Ein einzelnes Cover als Vollbild anzeigen |
|
 |
Bestimmte Bereiche des Cover-Images als klick-sensitiv markieren |
|
 |
Die klick-sensitiven Bereiche mit einem Titel auf der zugehörigen CD verknüpfen |
|
 |
Durch Mausklick auf eine sensitive Fläche den zugehörigen Titel abspielen |
|
 |
Vorhandene Image-Dateien (z.B. aus dem Internet) als Cover importieren |
Bringt liebgewonnene Hörgewohnheiten zurück:
Aufnehmen analoger Audio-Quellen...:
Wenn Sie Musikstücke aufnehmen wollen, die nicht von einer CD stammen, müssen
Sie den etwas mühsamen Weg des direkten Aufnehmens gehen. Mühsam deswegen, weil
es hier keine CDDB-Server gibt, d.h. alle Titel-Daten müssen von Hand eingegeben werden.
Öffnen Sie den 'Record'-Dialog, indem Sie aus dem Hauptmenü die Funktion
Record auswählen.
Angenommen, Sie wollen ein Stück von einer Schallplatte aufnehmen. Gehen Sie wie folgt vor:
- Heben Sie die Nadel des Tonträgers in die Rille
- Klicken Sie auf den Start Recording-Button
- Sie haben jetzt für die Dauer des laufenden Tracks Zeit,
die relevanten Daten einzugeben: Titel, Artist, Volume, ggf.
Collection; optional Jahr, Nummer des Tracks und den DOF
('Degree of Favour', Ihr persönlicher Wertschätzungsfaktor,
ein Wert zwischen 1 und 100)
- Wenn das Stück zuende gespielt ist: Klicken Sie auf den Stop-Button.
- Falls Sie ein Stück doch nicht aufnehem wollen, Klicken Sie auf
den Cancel-Button anstelle des Stop-Buttons (es wird dann kein Satz in die Datenbank geschrieben
und auch keine WAV-Datei erzeugt).
Anmerkung:
CDMagic bietet selbst keine Programm-Funktionalität zum Aufnehmen, sondern
dient - wie auch beim Encoden und Decoden von MP3-Dateien - als Frontend
für andere Programme. Die massgebliche Schnittstelle ist die Command-Datei
Record.cmd (im CDMagic-Programmverzeichnis). Diese enthält den Aufruf
des Programmes twaver.exe, ein Programm aus der Programmsammlung TWAVE123 von
Cornel Huth
(http://40th.com). Da es sich hierbei um
registrierpflichtige Shareware handelt, ist das Programm nicht Bestandteil der CDMagic-
Download-Datei, sondern muss separat von der
Eigentümer-Homepage heruntergeladen werden.
Natürlich kann auch ein anderes Program zum Recorden verwendet werden, es muss dann
lediglich die Datei Record.cmd angepasst werden.
Generierung von Playlisten...:
In CDMagic gibt es zwei Arten von Playlisten: die
interne Playlist
und zwei
externe Playlisten:
- Die interne Playlist wird aus dem Kontext-Menü des Report-Window heraus
aufgerufen und verwaltet (s.d.)
- Die beiden externen Playlisten dienen zur Versorgung von
WarpAmp oder PM123 mit Playlisten in deren eigenem Format.
Folgende Schritte sind durchzuführen:
1.: |
Aufruf des Report-Window ('Query'-Button im Hauptfenster) |
|
2.: |
Einlesen aller Titel ('Go'-Button) bzw. Selektieren bestimmter Titel
(Auswahl von Artist, Title od. Boolean-Select) |
|
3.: |
Markieren der gewünschten Titel mit linker Maustaste; klick mit gleichzeitig
gedrückter <ctrl>-Taste ('Strg') markiert mehrere Titel gemeinsam;
klick mit gleichzeitig
gedrückter <shift>-Taste (Umschalt-) markiert einen zusammenhängenden
Bereich von Titeln. |
|
4.: |
Aufruf des Context-Menüs (rechte Maustaste);
Auswahl der Funktion 'Create Playlist...' |
|
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Erzeugen MP3-Tags:
MP3-Tags sind spezielle Datenfelder innerhalb einer MP3-Datei, die dazu dienen,
Informationen wie Titel, Artist, CD-Name u.a. aufzunehmen.
Innerhalb von CDMagic sind diese Tags eigentlich überflüssig, weil diese Informationen
- und noch andere - sowieso in der CDMagic-Datenbank verwaltet werden. Falls jedoch jemand die in
CDMagic erzeugten MP3-Titel exportieren möchte (z.B. an Freunde, die das falsche Betriebssystem fahren und deswegen CDMagic nicht einsetzen können :-) ),
ist es nützlich, die Tags mit in der Datei zu haben, damit fremde Player die Titel-Daten anzeigen können.
CDMagic schreibt folgende Tags:
- Titel
- Artist
- Volume (CD-Name)
- Jahr
- Genre (Category)
Voraussetzung: Datei "genres.txt" im CDMagic-Verzeichnis
Anmerkung:Das Genre schreibt CDMagic in folgender Weise:
Es wird versucht, den Wert
für "Category" (Eingabefeld in div. CDMagic-Masken) in der Datei "Genres.txt" wieder zu finden;
die dort zugeordnete zweistellige Zahl wird für
die Tags verwendet, diese wiederum werten dir meisten MP3-Player aus.
Wie kommen die Tags in die MP3-Datei?
Es gibt hierzu zwei Möglichkeiten:
- Die automatische:
Einfach in den Settings das entsprechende Häkchen an die Checkbox machen und
ab dann wird bei jedem Erzeugen einer MP3-Datei (Convert) die in CDMagic gespeicherten
Daten für Titel, Artist und CD-Name als Tag mit eingespeichert.
- Die nachträgliche:
Falls schon vorhandene Dateien mit Tags versorgt werden sollen:
Man gehe ins Report-Window, lade die gewünschten Titel in die Anzeige,
selektiere ggf. und
rufe das Kontext-Menü auf: dort steht ein Eintrag für 'Create MP3-Tags'.
Man kann auf diese Weise mehrere Titel selektieren und in einem Rutsch bearbeiten.
Um die MP3-Tags zu schreiben, wird das Fremdprogramm mp3info von (Thorvald Natvig)
benötigt. Dieses befindet sich bereits im CDMagic-Download-File (cdmagic.zip).
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Anhang-1:
Das Problem der Sampler
Ein Sampler ist eine CD, auf der jeder Titel von einem anderen Interpreten stammt.
Damit stellt der Sampler gegenüber dem "Normalfall" eine signifikante
Abweichung dar, die Auswirkungen insbesondere auf den Ort der Speicherung der
zugehörigen MP3-Dateien hat.
Üblicherweise wird eine MP3-Datei unter folgendem Pfad gespeichert:
x:\Artist\Volume\Titel.mp3
Der Artist wird dabei von der CD (dem Volume) genommen. Bei Samplern dagegen muss der Artist von jedem
Track individuell genommen werden, was allerdings voraussetzt, dass der Artist-Name im Titel irgendwie
untergebracht ist (z.B. mit einem Bindestrich vom eigentlichen Songtitel abgetrennt).
Der |  | -Button: |
Wenn Sie eine Sampler-CD in CDMagic einspeichern wollen, deren Titel auch den Interpreten
enthalten, so klicken Sie den Sampler-Button. Daraufhin
wird Ihnen ein Dialog angeboten, in dem Sie bestimmen können, ob der Artist links oder
rechts im Titel steht.
Nachdem Sie diese Entscheidung getroffen haben, verlassen Sie den Sampler-Dialog und w„hlen dann
aus dem Context-Men aus: 'Rip and mark for convert'. Daraufhin werden dann die selektierten Tracks
'Sampler-m„ssig' verarbeitet: die Tracks erhalten als Artist den Artist-Teil des Titels und der
Titel wird vom Artist-Namen bereinigt.
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Anhang-2:
Erläuterungen zum DB-Modell
Ziel einer Musik-Datenbank ist es, die drei Haupt-Datenelemente sinnvoll zu verwalten:
- Titel eines Musikstückes (eines Tracks)
- Name des Musikers (Interpret, Artist, Band-Name etc.)
- Name der CD sowie ggf. Name des CD-Set (='Collection')
Unter 'sinnvoll verwalten' verstehen wir, daß verschiedene Fragstellungen
(Suchanfragen) beantwortet werden können, wie z.B.;
- Welche Titel sind auf CD xy enthalten? (und welche davon habe ich als MP3-Datei gespeichert?)
- Auf welchen CDs ist Künstler xy vertreten?
- Welche verschiedenen Stücke gibt es mit einem bestimmten Titel?
- und nicht zuletzt: wo ist die MP3-Datei mit Titel xyz oder so ähnlich...?
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Anhang-3:
CDDB-Server:
Was ist ein CDDB-Server?
Eine der tollsten Erfindungen im Internet sind die sogen. CDDB-Server.
'CDDB' bedeutet: CD-Database. Es handelt sich um Datenbanken, in denen
(theoretisch) sämtliche CD-Titel der Welt gespeichert sind, mit
Textangaben zu Interpreten, Jahr der Erscheinung u.v.a. Grundsätzlich
dienen CDDB-Server dazu, einem Client im Web die Titel der CD
anzuzeigen, die er gerade abspielt (anstelle von 'Track01' etc.). Dabei
ist der Client nicht etwa ein Browser (weil der kann keine CD abspielen),
sondern ein Web-fähiges CD-Player-Programm. Unter Windows gibt es
zahlreiche Web-fähige CD-Player, und auch für OS/2-User gibt es
welche (z.B. StarTrak von Markus Hanning). Eine der z.Zt. elegantesten
Lösungen (unter Windows) ist wohl der 'Audio Catalyst' von Xing Inc.
(auch als Xing-Player bekannt). Dieser spielt nicht nur ab, sondern
rippt die Titel von der CD und konvertiert sie ‘on the fly‘ nach
MP3, wobei die per CDDB-Zugriff besorgten Namen der CD und
Einzeltitel automatisch als Datei- und Verzeichnisnamen der gespeicherten
MP3-Dateien verwendet werden. Das Xing-Programm stand Pate
als Vorbild für die CDMagic-Entwicklung.
Wie funktioniert ein CDDB-Server?
Der Client (CD-Player) sendet per HTTP-Protokoll dem CDDB-Server eine
Anfrage. Diese lautet sinngemäß: ‘Ich habe hier eine CD in meinem
CD-ROM-Laufwerk, sage mir bitte, wie der Name der CD lautet, der
Interpret und welche Titel darauf sind, und welche Informationen du sonst noch zu der CD gespeichert hast‘.
Die CD-ID
Um diese Anfrage bedienen zu können, muß der CDDB-Server wissen, welche
CD beim Client im Laufwerk steckt. Man benötigt also eine
CD-Identifikation. Diese sogen. CD-ID (oder auch Disc-ID) muß weltweit
eindeutig sein. Da die Hersteller (CD-Verlage) keine solche Nummer
etabliert haben, muß man sich anders behelfen: Untersuchungen zeigen,
daß aus den physikalischen Gegebenheiten einer jeden CD eine Kennzahl
ermittelt werden kann, deren statistische Wahrscheinlichkeit, einen
Doppelgänger zu haben, extrem gering ist. Für diese Kennzahlenbildung
gibt es verschiedene Algorithmen. Der nach eigener Aussage meist
verbreitete CDDB-Server der Fa. Escient Inc. (
http://www.cddb.com)
benutzt einen Algorithmus, der auf der Basis aller Track-Offsets
gebildet wird. Als Ergebnis wird eine 8stellige Oktalzahl errechnet,
die als Suchbegriff an den CDDB-Server gesendet wird. Weitere Details
müssen hier nicht erörtert werden, da der Algorithmus in Sourceform
bereitgestellt wird (auf o.a. Server).
Weitere Verwendungsmöglichkeiten:
Nun kann eine solche
CD-Datenbank zu weit mehr nütze sein, als nur den jeweils laufenden Titel anzuzeigen. Sie kann z.B. wertvolle Hilfe leisten beim Aufbau einer eigenen (lokalen) Auskunfts-Datenbank, in der die eigenen CD’s gespeichert sind und die man dann nach allen möglichen Fragestellungen absuchen kann, wie beispielsweise: ‘Zeige mir alle meine Titel von Michael Jackson (auch die, die auf Samplern drauf sind)‘, oder: ‘Zeige mir alle doppelten Titel‘, oder ‘Welche Musik war in den 70er Jahren aktuell‘ oder, oder .....
Anstatt sich solche Datenbank selbst aufzubauen und mühsam alle
Titelangaben selbst zu erfassen, kann man einen CDDB-Server nutzen.
Eine Einschränkung dabei muß allerdings gleich ins Bewußtsein gebracht
werden: alle CDDB-Server geben ihre Schätze nicht pauschal preis,
sondern immer nur bezogen auf eine CD. Dadurch ist gewährleistet, dass
niemand piratenhaft eine komplette CDDB-Datenbank abkupfert, sondern
immer nur für die (begrenzte) Menge seiner eigenen privaten
CD-Sammlung. Dieses Interesse ist legitim und sollte von jedem, der
die CDDB-Dienste nutzt, streng beachtet werden. Immerhin sind die
CDDB-Server alle kostenlos.
CDDB-Server im World Wide Web
Der oben beschriebene Mechanismus zur Abfrage von CD-Daten via
Internet kann theoretisch auf eine Vielzahl unterschiedliche Weisen
realisiert werden. Faktisch jedoch hat sich ein Standard etabliert,
der von der Fa. Escient Inc. 'erfunden' wurde. Diese Firma betreibt
hauptamtlich einen Musik-Versand (CD's etc.) und führt auch den wohl
meistgenutzten CDDB-Server im Web (unter
http://www.cddb.com)
sowie einiger Spiegel-URLs. Der Zugang zu diesem Server ist öffentlich,
die Spezifikationen sind frei erhältlich, eingeschlossen der
Disc-
ID-Algorithmus
(s.o.), und der Zugriff auf die CDDB ist kostenlos, jedenfalls für
non-kommerzielle Zwecke. Nach Kenntnis des Verfassers ist dieser
Server aber Eigentum einer kommerziellen Firma, und auch der
Disc-ID-Algorithmus scheint von einem Copyright zugunsten
der Fa. Escient Inc. geschützt zu sein.
Man muß abwarten, wie sich
das Verhalten von Escient Inc. zukünftig entwickeln wird; immerhin
hat diese Firma eine riesige Datenbank aufgebaut mit hunderttausenden
von CD-Titeln und es liegt nahe, diese vielleicht zu Geld machen
zu wollen. Die übliche Finanzierung mittels Bannerwerbung ist hier
nicht möglich, weil der Zugriff nicht über einen Browser, sondern über
eine Kommunikation unterhalb der Sichtbarkeitsebene des Benutzers
stattfindet (wie z.B. in CDMagic). Aber wir wollen keine Schwarzmalerei
betreiben. Gegenwärtig ist der Zugang - wie gesagt - unbeschränkt.
Interessierte Leser sollten auf jeden Fall selbst dort nachlesen, um näheres zu erfahren, u.a. auch Informationen darüber, wie man selbst CDs in die CDDB-Datenbank einstellen kann (Englischkenntnisse erforderlich).
Der etablierte Standard betrifft folgende Elemente:
- Das Format der CD-ID sowie den Algorithmus zu ihrer Ermittlung,
- Das Format der HTTP-Nachrichten zur Anfrage-Übermittlung
- Das Format der HTTP-Nachrichten zur Abholung der Server-Antworten
Das Format der CD-Datenbank selbst ist öffentlich nicht bekannt.
Lediglich die o.a. Nachrichtenformate sind bekannt und standardisiert,
und das genügt auch.
Als CDDB-Server können deshalb auch andere Server fungieren, d.h.
ein Client ist nicht auf den www.cddb.com festgelegt. Welche anderen
Sites es gibt,
kann durch eine Anfrage an www.cddb.com ermittelt
werden. Eine aktuell gültige Auswahl findet sich im Einstellungs-Dialog
in CDMagic.
Welchen der CDDB-Server man konkret wählt, wird bestimmt durch zwei Eigenschaften der Server:
- Performance
- Vollständigkeit
Wahrscheinlich wird man das Kriterium der Vollständigkeit im Zweifel
höher bewerten, denn das A und O des ganzen CDDB-Wesens im Internet
ist letztlich die Zuverlässigkeit, mit der eine eingelegte CD auch
erkannt wird. Erfahrungen des Authors mit seiner eigenen CD-Sammlung
und www.cddb.com zeigen, dass man mit einer ca. 90%igen
Trefferquote rechnen kann, jedenfalls im Bereich Jazz, Rock und
Pop. Erstaunlich ist, dass auch ‘exotische‘ CDs wie z.B.
Best-Of-Kompilationen von Supermärkten und
Kaufhäusern größtenteils gefunden werden. Es ist dem Leser
überlassen, Erfahrungen mit anderen Servern zu sammeln,
um evtl. einen zu finden, der eine noch höhere Trefferquote
aufweist.
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Anhang-4:
Glossar:
CDDB |
Abkürzung für 'Compact Disc Database' (Der Terminus 'CDDB-Datenbank' ist also eine Tautologie).
Es handelt sich um eine umfangreiche Sammlung von international verkäuflichen CDs, die per
Internet abgefragt werden kann. S. auch unter Anhang-3 |
Collection |
Terminus in CDMagic, um eine aus mehreren CDs bestehende Verkaufs-
Eineit zu bezeichnen. Steht als Überbegriff zu 'Volume' (s.d.).
Der Begriff 'Collection' hilft beim Wiederfinden einer physischen
CD (einem 'Volume'): In aller Regel tragen die einzelnen
CDs in einem Mehr-CD-Set Bezeichnungen wie 'Vol.1', 'Vol.2' od. ähnlich.
Dies ist nicht sehr aussagefähig. Erst wenn eine Bezeichnung des
gesamten 'Gebindes' mit abgespeichert ist, läßt sich die
einzelne CD wieder lokalisieren. Weitere Erläuterungen
s. hier. |
leere Titel |
CD-Tracks, die als Datenbank-Eintrag gespeichert sind, aber keine entsprechende
Sound-Datei besitzen. CDMagic bietet diese Möglichkeit, um
komplette Titelsammlungen aufzubauen, ohne in allen Fällen
die Sounddatei, die man vielleicht gar nicht hören mag, zu erzeugen. |
rippen |
Vorgang des Einlesens eines Audio-Tracks von einer CD und Abspeichern als
WAV-Datei. Manchmal auch als 'Grabben' bezeichnet. |
Volume |
Bezeichnung für eine physische CD. Zur präzisen Unterscheidung
zwischen einer CD und einer Doppel-CD bzw. einem Mehr-CD-Set. Für
letztere wird hier der Begriff 'Collection' (s.d.) verwendet. |
WAV |
Bezeichnung für ein Dateiformat für unkomprimierte
Sound-Dateien. Tracks, die von der CD geripped wurden, liegen
zuerst immer als WAV-Datei vor. Erst durch die Konvertierung
erhalten sie das platzsparende MP3-Format. |
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Anhang-5:
Fehlerbeseitigung:
Bei der Installation:
Bitte überprüfen Sie:
- Sind alle Dateien aus CDMAGIC.ZIP in ein eigenes Verzeichnis entpackt?
Ausnahme: Die Dateien des Benutzerhandbuches (*.htm) sollten sich im
Unterverzeichnis \MANUAL befinden (wird durch das
Installations-Script automatisch angelegt, s. install.cmd).
- Ist genügend Festplattenplatz auf dem Installations-Laufwerk vorhanden?
Möglicherweise ist beim Entpacken ein Fehler aufgetreten,
weil Ihre Festplatte voll ist.
- Wurde das Programm cdmagic.exe aus dem eigenen Verzeichnis heraus gestartet?
Wenn Sie das Programm durch Doppelklick auf das bei der Installation erstellte
Programm-Icon starten, sollte dies automatisch gewährleistet sein;
Probleme kann es geben, wenn Sie das Programm über einen Datei-Manager
starten, der vielleicht sein eigenes Programmverzeichnis zum aktuellen Verzeichnis
macht. In diesem Fall müssen Sie Ihre CONFIG.SYS modifizieren: Erweitern
Sie das PATH- und das LIBPATH-Statement um den Namen Ihres CDMagic-Programmverzeichnis.
Bei der Verarbeitung ganz allgemein:
- Öffnen Sie während der Arbeit in CDMagic die CDMagic-Datenbanken nicht
gleichzeitig in anderen Programmen. Da es sich bei der CDMagic-Datenbank um Dateien
im dBase-IV-Format handelt (nicht die Indices!), besteht zwar grundsätzlich die Möglichkeit, mit
Programmen wie z.B. StarOffice, Datamaker oder anderen diese Dateien zu bearbeiten.
Dies wird allerdings nicht empfohlen; wenn überhaupt, dann nur in einer nicht-parallelen Bearbeitung.
Bei einer gleichzeitigen Bearbeitung, evtl. auch nur lesend, entstehen mit hoher Wahrscheinlichkeit
Fehler in den Daten! (Wen das stört, der sollte sich für die DB2-Version von CDMagic
interessieren (z.Zt. in Entwicklung); bitte kurze Nachricht schreiben.)
Bei der Verarbeitung von Tracks im Haupt-Fenster:
- Bitte vermeiden Sie folgende Fehlerquellen:
- Sie dürfen keine Tracks rippen (grabben), während von der CD Titel abgespielt werden.
- Sampler: Wenn Sie bei einer bestimmten Titelselektion die 'Sampler'-Bearbeitung durchgeführt haben,
dürfen Sie danach (vor dem Rippen) die Selektion nicht mehr verändern, es werden sonst falsche Tracks verarbeitet.
Beim Convertieren (Encoden):
- Error moving file, code=5:
Zwei mögliche Ursachen:
- kein Platz auf der Festplatte (im WAV-Path oder im MP3-Path)
- Eine Datei gleichen Namens existiert schon im Ziel-Pfad
Bei der Datenbank-Auswertung:
- Titel werden im Report-Window nicht aufgelistet, obgleich sie in der Datenbank vorhanden sind:
- Überprüfen Sie ihre Such-Kriterien
- Möglicherweise wird das Problem gelöst durch Neu-Erzeugung
der Datenbank-Indices. Hierfür steht im Haupt-Menü die
Funktion "Database - Build Indexes" zur Verfügung.
Programm bricht plötzlich ohne weitere Fehlermeldung ab:
Programm bricht MIT Fehlermeldung ab:
- Fehlermeldung aus CDMagic:
In aller Regel sollte der Fehlertext einen Hinweis auf die Fehlerursache
geben. Weitere Hinweise befinden sich möglicherweise in der Datei
'cdmagic.slg' im CDMagic-Programmverzeichnis.
- Systemfehler SYS3175:
Hier liegt in aller Regel ein Software-Fehler vor.
Bitte informieren Sie hierüber den CDMagic-Software-Service.
Senden Sie die letzten Zeilen in der Datei 'cdmagic.slg' im CDMagic-Programmverzeichnis mit.
Bitte stellen Sie auch fest, in welchem Programmteil (welcher DLL) der Fehler
auftrat. Dies läßt sich feststellen, indem man in dem Fenster, das
im Zusammenhang mit SYS3175 erscheint, mittels Radio-Button die Option wählt
'Registerinhalte anzeigen' (o.ä.). Daraufhin erscheint ein längeres
Fenster, aus dem man die betroffene DLL ersehen kann.
Programm bricht nicht ab, aber bringt Fehlermeldung in Status-Fenster:
- Oft lassen sich Datenbank-bezogene Fehler beheben, indem man die
Indices neu aufbaut. S. Funktion im Haupt-Fenster, Menu-Punkt
'Database - Build Indexes'.
Wenn der Fehler erneut auftritt: bitte kurze Info an den
CDMagic-Software-Service.
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