Wichtig ist in der heutigen Zeit, dass ein Programm auf die neuen Kommunikationsmöglichkeiten vorbereitet ist. Selbst innerhalb eines Intranets ist es praktisch, Konstruktionen einfach aus dem Netz laden und bearbeiten zu können, und die Dateien nicht physisch auf den Nutzerrechner übertragen zu müssen.
Die erste, einfache Möglichkeit besteht natürlich in Form eines Dateiservers, der die erstellten Konstruktionen vorhält. Die bevorzugte, moderne Art nutzt aber die vorhandenen Werkzeuge und Präsentationsmöglichkeiten das Internets, nämlich das WWW und HTML. Die Konstruktion wird in eine normale Webseite eingebettet und kann dann auch mit jedem normalen Browser betrachtet und bearbeitet werden. Sie kann überdies mit beschreibendem Text und Textverweisen umgeben werden, und kann auch selbst Verweise auf andere Seiten nutzen. Da Java überdies im Browser eingebaut ist, braucht nicht einmal etwas installiert zu werden.
Diese mächtige Möglichkeit ergänzt die Präsentationsmechanismen, die in Z.u.L. selbst eingebaut sind, wie den Recorder, mit dem sich Konstruktionen schrittweise verfolgen lassen, wobei versteckte Schritte natürlich übersprungen werden, Texte, die wie Konstruktionsschritte eingefügt werden können und deshalb an der richtigen Stelle erscheinen, und die Ausgabe von Konstruktionsbeschreibungen. In HTML kann überdies eine Sequenz von kommentierten Konstruktionen auf mehreren Seiten gezeigt werden, die durch Frames oder Links zusammen gehalten werden.